SRC Fragenkatalog 2011 - Teil IV UKW (VHF)–Sprechfunk


1. 69. Wie wird der Frequenzbereich von 30 bis 300 MHz bezeichnet?

a) Mittelwelle (MW/MF)
b) Langwelle (LW/LF)
c) Kurzwelle (KW/HF)
d) Ultrakurzwelle (UKW/VHF)
2. 70. Welches Funkzeugnis muss der Führer eines Sportfahrzeugs oder Traditionsschiffes, das mit einer UKW-Seefunkstelle ausgerüstet ist, mindestens besitzen, um am GMDSS teilnehmen zu dürfen?

a) Allgemeines Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst
b) Allgemeines Betriebszeugnis für Funker (General Operator’s Certificate)
c) Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate)
d) UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk
3. 71. An welchem Funkdienst darf der Inhaber eines Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses (SRC) teilnehmen?

a) Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle (UKW/VHF) einschließlich Satellitenfunk
b) Mobiler Seefunkdienst auf Kurzwelle (KW/HF) und Grenzwelle (GW/MF), außer Satellitenfunk
c) Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle (UKW/VHF) einschließlich Grenzwelle/Kurzwelle
d) Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle (UKW/VHF)
4. 72. Was kennzeichnet die Betriebsart „Duplex“?

a) Wechselsprechen auf zwei Frequenzen
b) Gegensprechen auf zwei Frequenzen
c) Wechselsprechen auf einer Frequenz
d) Gegensprechen auf einer Frequenz
5. 73. Was kennzeichnet die Betriebsart „Simplex“?

a) Wechselsprechen auf zwei Frequenzen
b) Gegensprechen auf einer Frequenz
c) Gegensprechen auf zwei Frequenzen
d) Wechselsprechen auf einer Frequenz
6. 74. Welche Betriebsart wird als „Semi-Duplex“ bezeichnet?

a) Gegensprechen auf einer Frequenz
b) Gegensprechen auf zwei Frequenzen
c) Wechselsprechen auf einer Frequenz
d) Wechselsprechen auf zwei Frequenzen
7. 75. Welche UKW-Kanäle sind international ausschließlich für den Funkverkehr zwischen Seefunkstellen vorgesehen?

a) Kanäle 06, 08, 72 und 77
b) Kanäle 16 und 18, ersatzweise 70
c) Kanäle 15 und 17
d) Kanäle 16, 69, 70 und 82
8. 76. Für welchen Funkverkehr dürfen die UKW-Kanäle 75 und 76 benutzt werden?

a) Funkverkehr unter Behördenfahrzeugen
b) Funkverkehr, der ausschließlich die Navigation betrifft
c) Funkverkehr, der ausschließlich See-Land-Verbindungen betrifft
d) Funkverkehr, der ausschließlich Land-See-Verbindungen betrifft
9. 77. Atmosphärische Störungen des Funkverkehrs sind ...

a) im Seefunkverkehr im VHF-Bereich ein großes Problem
b) gleichzeitig im VHF-Bereich und beim NAVTEX-Empfang vorhanden
c) im VHF-Bereich nur bei Verwendung von nicht vertikal angebrachten Antennen vorhanden
d) im Seefunkverkehr im VHF-Bereich kein Problem
10. 78. Wie breiten sich Ultrakurzwellen (UKW/VHF) aus?

a) Abhängig von der Tageszeit
b) Geradlinig und quasioptisch
c) Der Erdkrümmung folgend bis weit hinter den Horizont
d) In der Ionosphäre reflektiert
11. 79. Wie werden die internationalen Kanäle im UKW-Seefunkbereich bezeichnet?

a) Kanal 1 bis 20 und 68 bis 88
b) Kanal 1 bis 28 und 68 bis 88
c) Kanal 1 bis 28 und 60 bis 88
d) Kanal 1 bis 28 und 60 bis 87
12. 80. Wovon hängt die Reichweite einer UKW-Funkanlage hauptsächlich ab?

a) Tageszeit
b) Antennenhöhe
c) Bordnetzspannung
d) Wetter
13. 81. Wie sollen UKW-Antennen ausgerichtet werden?

a) Horizontal
b) Radial
c) Vertikal
d) Diagonal
14. 82. Wodurch kann die Abstrahlung der Sendeenergie einer UKW-Anlage auf einem Schiff wesentlich beeinträchtigt werden?

a) Wetter
b) Metallische Gegenstände in der Nähe der Antenne
c) Schräglage des Schiffs
d) Metallische Gegenstände in der Nähe des Antennenkabels
15. 83. Was hat keinen Einfluss auf die Reichweite eines UKW-Handsprechfunkgerätes?

a) Niedrige Antennenhöhe
b) Geringe Sendeleistung
c) Geringer Ladezustand des Akkus
d) Schlechtes Wetter
16. 84. Ist das Senden auf UKW in ausländischen Häfen gestattet?

a) Nur am Tage, in der Nacht herrscht Funkstille
b) Es ist immer gestattet
c) Abhängig von entsprechenden Vorschriften des Landes
d) Außer in Notfällen ist es überall verboten
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